Alle meine Katzen, bis auf Mikesch, sind/waren Fundkatzen. Sie haben sich gut verstanden, wenn die Kater auch nie beste Freunde mit unserer Kätzin Lilli wurden. Wenigstens gab es nie größeren Streitigkeiten.
Auf die Katze kam ich wie die Jungfrau zum Kind, denn meine bisherigen Erfahrungen mit Haustieren bezog sich nur auf Hunde, Hasen, Kaninchen, Kanarienvögel, Wellensittiche, Wasserschildkröte und Fische.
Katzen waren davor nie auf meinem Radar. Ich kannte aus meiner Kinderzeit nur die Katzen die draussen herumliefen, die meist scheu waren, oder die Katzen von verschiedenen Freunden:
Danach habe ich dann eigentlich keinen Kontakt mehr zu Katzen gehabt, da ich erst ein paar Jahre im Ausland lebte und als ich wieder in Deutschland war anfänglich so viel um die Ohren hatte, dass der Wunsch nach einem Tier nicht richtig vorhanden war, denn meine Überzeugung ist es, dass man sich keine Tiere zulegen soll, wenn man sich nicht richtig darum kümmern kann und die Verantwortung für ein ganzes Tierleben auch übernehmen kann.
Weil ich nicht sicher war ob ich nicht doch noch mal ins Ausland gehen würde, oder umziehen, stellte sich die Frage einfach nicht, bis zu dem Tag als mir plötzlich ein 6 Wochen alter schwarzer Kater in die Hand - und ich meine wirklich in die Hand - so klein war der, gelegt wurde und ich alle Bedenken über Bord warf und beschloss, dass er es einfach verdient hat ein schönes Leben zu haben, und zwar eines, das ICH ihm geben würde. Tja, so kam ich zu meiner ersten Katze, und im Laufe von zwei Jahren waren es plötzlich VIER!
Piers, schwarz, einäugig:
Okt. 1995 - Jan. 2010
Mikesch, Perser/Maine Coon:
Okt. 1995 - Juni 2009
Scottie, schwarz-weiss:
Okt. 1996
Lilli, getigert:
Okt. 1997 - April 2013